Wiedereinsetzung in den Vorrang wegen „Sorgfalt“ und „Unbeabsichtigt/Sorgfalt“ akzeptiert.
Wenn innerhalb von 12 Monaten vor Einreichung der Geschmacksmusteranmeldung aufgrund der Offenlegung des Designers oder seines ehemaligen Rechteinhabers die Neuheitsschonfrist in Anspruch genommen werden kann.
Ja. Wenn mehrere Designs mindestens eines derselben Kategorie angehören, können maximal 50 Designs in einem Design enthalten sein.
Ja
ATPO führt nur eine formelle Prüfung von Geschmacksmusteranmeldungen durch.
Ja. Bevor das Patent erteilt/abgelehnt wird, kann die Patentart auf Antrag des Anmelders von Erfindung auf Gebrauchsmuster geändert werden. Kann nur einmal umgewandelt werden.
Eine Neuheitsschonfrist von 6 Monaten vor dem Anmeldetag/Prioritätstag kann gewährt werden, wenn die Erfindung aufgrund offensichtlichen Missbrauchs durch den Anmelder oder seine ehemaligen Rechteinhaber offenbart oder wenn die Erfindung bei einer amtlichen Stelle ausgestellt oder amtlich anerkannt wird Ausstellung.
- Route der Pariser Konvention: 6 Monate ab dem frühesten Prioritätsdatum.
- EU-Route: 6 Monate ab frühestem Prioritätsdatum.
- Route des Haager Abkommens: 6 Monate ab dem frühesten Prioritätsdatum.
Österreichisches Patentamt
Englisch: Österreichisches Patentamt, Abkürzung: ATPO
Website: Home | Das Österreichische Patentamt
Österreichische Patentrecherche für Erfindungen: Nationale Patentrecherche (patentamt.at)
ATPO führt formelle und sachliche Prüfungen von Erfindungspatenten durch. Der Recherchenbericht wird zusammen mit der Patentanmeldung innerhalb von 18 Monaten ab dem Anmeldetag veröffentlicht, und die Sachprüfung beginnt automatisch, und der Anmelder muss keinen separaten Antrag auf Sachprüfung stellen. Sie kann zugelassen werden, wenn die Zulassungsbedingungen erfüllt sind.
- Autorisierungsgebühr: Keine
- Jahresgebühr: Nach der Genehmigung wird sie jährlich ab dem 4. Jahr ab dem Datum der Antragstellung gezahlt und sollte jedes Jahr innerhalb von 3 Monaten vor dem Datum der Antragstellung gezahlt werden. Bei Überschreitung der Jahresgebühr kann die Zahlung innerhalb einer Nachfrist von 6 Monaten aufgeschoben werden, es wird jedoch ein Zuschlag von 20 % verlangt. Die erste Jahresgebühr (d. h. das 4. Jahr) kann innerhalb von 6 Monaten nach Zahlungsverzug ohne Zahlung der Säumnisgebühr gezahlt werden. Sie kann auch alle drei Jahre im 4. bis 6. Jahr und im 7. bis 10. Jahr gezahlt werden.