- Autorisierungsgebühr: Keine
- Jahresgebühr: Nach der Genehmigung wird sie jährlich ab dem 6. Jahr ab dem Datum der Antragstellung gezahlt und sollte jedes Jahr innerhalb von 3 Monaten vor dem Datum der Antragstellung gezahlt werden. Bei Überschreitung der Jahresgebühr kann die Zahlung innerhalb einer Nachfrist von 6 Monaten aufgeschoben werden, es wird jedoch ein Zuschlag von 20 % verlangt. Für die ersten drei Monate des Zahlungsverzugszeitraums für die erste Jahresgebühr (d. h. das sechste Jahr) wird keine Verzugsgebühr erhoben.
ATPO führt formelle und sachliche Prüfungen von Erfindungspatenten durch. Der Recherchenbericht wird zusammen mit der Patentanmeldung innerhalb von 18 Monaten ab dem Anmeldetag veröffentlicht, und die Sachprüfung beginnt automatisch, und der Anmelder muss keinen separaten Antrag auf Sachprüfung stellen. Sie kann zugelassen werden, wenn die Zulassungsbedingungen erfüllt sind.
Ja
Ja
Ja
Eine Neuheitsschonfrist von 6 Monaten vor dem Anmeldetag/Prioritätstag kann gewährt werden, wenn die Erfindung aufgrund offensichtlichen Missbrauchs durch den Anmelder oder seine ehemaligen Rechteinhaber offenbart oder wenn die Erfindung bei einer amtlichen Stelle ausgestellt oder amtlich anerkannt wird Ausstellung.
10 Jahre
2 Jahre
Wenn innerhalb von 12 Monaten vor Einreichung der Geschmacksmusteranmeldung aufgrund der Offenlegung des Designers oder seines ehemaligen Rechteinhabers die Neuheitsschonfrist in Anspruch genommen werden kann.
Die ATPO führt eine formelle Prüfung nur für Gebrauchsmusteranmeldungen durch. Obwohl ATPO Gebrauchsmusteranmeldungen durchsucht, wirken sich die Suchergebnisse nicht auf die Erteilungsergebnisse aus. Der Anmelder kann die Patentanmeldung nach Erhalt des Recherchenberichts ändern.
Einreichungssprache: Deutsch Notwendige Dokumente:
- Außendesign-Bild (sechs Ansichten)
- Eine kurze Beschreibung
Zusätzliche Dokumente (falls vorhanden):
- Vollmacht
- Prioritätsbeleg
- Dienstbescheinigung / Arbeitsbescheinigung / Prioritätszuweisungsbescheinigung
- Bescheinigung über die Übertragung des Antragsrechts