Kürzlich haben das EPA und Costa Rica eine bahnbrechende Unterzeichnungszeremonie für das europäische Inkrafttretensabkommen unterzeichnet. Wichtige unterzeichnete Vereinbarungen stärken die Zusammenarbeit, vereinfachen den Marktzugang für europäische Patentinhaber und fördern Innovation und Investitionen in Costa Rica. Dies ist auch das erste Mal, dass das Europäische Patentamt EPA eine solche Vereinbarung mit einem atlantischen Land unterzeichnet hat.
Costa Rica ist nach Marokko, Moldawien, Tunesien, Kambodscha, Georgien und Laos das siebte Land, das ein wirksames Abkommen mit dem Europäischen Patentamt unterzeichnet hat.
Gemäß diesem Inkrafttretensabkommen haben in Costa Rica wirksame europäische Patente die gleiche Gültigkeit wie inländische Patente und unterliegen denselben Bedingungen. Sobald das Abkommen in Kraft tritt, wird es den Zugang zum costaricanischen Markt für europäische Patentanmelder erheblich vereinfachen und dadurch Handel, Technologietransfer und ausländische Direktinvestitionen fördern.
Zu diesem Zeitpunkt werden europäische Patentanmeldungen bis zu 47 Länder abdecken. Sobald das Abkommen offiziell in Kraft tritt, kann jeder Anmelder, der eine europäische Patentanmeldung (oder eine PCT-Anmeldung mit Benennung Europas) einreicht, Schutz in Costa Rica beantragen, indem er innerhalb derselben Frist wie die Benennungsgebühr und die Erstreckungsgebühr die Eintragungsgebühr für Costa Rica an das EPA entrichtet .
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